
Auf Frankfurter Buchmesse 2025
Das erste Mal auf der Frankfurter Buchmesse – Als Besucher
Es klingt fasst ein bisschen lächerlich. Wir haben jetzt schon mehr als 4 Kinderbücher veröffentlicht und waren selbst noch nicht mal als Besucher auf der Frankfurter Buchmesse. Dabei wollten wir schon so lange mal hin aber irgendwie kam immer etwas dazwischen oder haben wir uns insgeheim auch gar nicht getraut weil wir Angst hatten entmutigt zu werden?
Dieses mal entschieden wir ganz spontan. Wir machen einen Tagesausflug nach Frankfurt und fahren die zwei Stunden hin und wieder zurück, mit Baby im Gepäck!
Wir nahmen uns nur die Kinderbuchhalle vor, mehr hätten wir nicht geschafft und waren unter den allerersten der Messe, bevor die Türen überhaupt aufgingen. Es ist lange her, dass wir als Besucher auf einer Messe waren und es war für uns wirklich sehr aufregend.
Direkt am Anfang hatten wir noch die schönsten Gespräche. Besonders nett unterhielten wir uns mit einem Herr am Stand des Lektorenverbandes der ganz begeistert von unseren Büchern war, die wir zum Zeigen mitgenommen haben. Der Herr gab uns sogar den Kontakt zu seiner persönlichen Lektorin.
Wir finden das sehr wertvoll, denn es ist bestimmt sehr schwierig jemandem im Internet zu finden, dem man auch trauen kann. Wir haben uns entschieden, keine KI für unsere Bücher zu verwenden doch wie können wir sichergehen, dass jemand aus dem Internet uns da nicht „über den Tisch zieht“ und KI verwendet um unser Buch zu korrigieren. Bei dem Kontakt stellte sich heraus, dass sie schon selbst Bücher rausgebracht hat, von denen Sylvia sowieso schon total der begeistert war.
Insgesamt war es wirklich eine sehr schöne und wertvolle Erfahrung für uns. Auf der Messe sieht man eine Vielfalt an großen und kleinen Verlagen und Büchern die man so im Internet und Buchläden nicht erleben kann. Und scheinbar glauben viele, die ein Buch fertiggeschrieben haben, dass ein top Verlag das Buch bestimmt nimmt. Sie werden allesamt von Bewerbungen überrannt. Auch wir haben ja ursprünglich gedacht ein großer Verlag, würde unser Buch bestimmt nehmen. Aber wir bekamen nur Absagen:
Aber wir ließen uns nicht entmutigen und gingen dann den Weg des Selfpublishings, wie ihr ja alle wisst.
In dem Podcast mit Sebastian Fitzek sagt er es auch ganz treffend: Beim Fußball würde keiner auf die Idee kommen, nur weil er gut Fußball spielen kann sich direkt bei der Bundesliga zu bewerben. Bei Büchern ist es komischerweise so, dass man denkt nur weil man ein Buch zuende geschrieben hat, muss einen ja ein großer Verlag direkt entdecken. Die komplette Podcast Folge über den Werdegang des berühmten Krimi-Autors, wo man als angehender Autor viel lernen kann, der aber fast 4 Stunden lang geht, kann man hier anhören:
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